Sonntag, 1. Oktober 2017

Rezension zu "Stars over Castle Hill" von Samantha Young

Quelle: Ullstein

Titel: Stars over Castle Hill
Autor/in: Samantha Young
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 144 Seiten
ISBN:  978-3-8437-1697-0
Preis: 1,99 € eBook



Joss and Braden Carmichael sind glücklich verheiratet - doch was wäre, wenn sich die beiden nicht an jenem schicksalhaften Tag vor über zehn Jahren begegnet wären?  

Joss Carmichael ist erfolgreiche Autorin und lebt mit ihrem Mann Braden und ihren drei Kindern in der Dublin Street. Als sie gebeten wird, eine „Wäs-wäre-wenn-Geschichte“ über ihr Leben zu schreiben, muss sie sofort an den Tag denken, an dem sie Braden kennengelernt hat. Wo stünde sie jetzt, wenn sie ihn nie getroffen hätte? Das kann sich Joss kaum vorstellen. Sie ist sich sicher, dass es ihr Schicksal war, Braden früher oder später zu treffen. Aber was, wenn sie bei dieser Begegnung schon 30 und nicht erst 21 Jahre alt gewesen wäre? Vielleicht wäre sie selbst reifer gewesen und hätte vor der großen Liebe nicht solche Angst gehabt. Aber was, wenn Braden bereits von der Liebe enttäuscht worden wäre? Hätte er dann auch mit aller Kraft um sie gekämpft? Oder wäre ihre Liebe zum Scheitern verurteilt gewesen?  





Wer Joss und Braden aus dem ersten Band der Edinburgh Lovestories-Reihe kennt, weiß, welche Geschichte die beiden haben. Im Laufe der Reihe wachsen einem die beiden immer mehr ans Herz, weshalb ich es sehr schön fand, nochmal etwas über sie zu lesen. In Stars over Castle Hill schreibt Joss eine Novella darüber, was gewesen wäre, wenn die beiden sich nicht zu dem Zeitpunkt, als Joss 21 war, kennengelernt hätten, sondern erst, als sie 30 ist. Mir hat die Geschichte in der Geschichte sehr gut gefallen, denn die beiden hätten zu jedem Zeitpunkt zueinander gefunden. Die Probleme wären dann vielleicht andere gewesen, aber die Liebe siegt trotzdem. Ich fand die Idee mit Bradens Tochter gut umgesetzt, denn im Leben eines etwas älteren Braden spielt eine eigene Familie natürlich eine Rolle. Es war interessant zu erfahren, dass die Charaktere etwas anders, aber dennoch die Gleichen waren. Braden hat mir persönlich hier sogar fast besser gefallen als in der Original-Geschichte und auch Joss war nicht ständig nur am jammern. Beide waren in gewisser Weise einfach reifer und erwachsener. Die erotischen Szenen waren wie von Samantha Young gewöhnt sehr gut und ästhetisch umgesetzt. Dafür, dass es nur eine Novella war, hat sie recht viel Stoff geboten und es wurde nicht viel um den heißen Brei herumgeredet. Für mich war es eine schöne, kurzweilige Unterhaltung, die sich ein wenig wie Nachhausekommen angefühlt hat. 





Ich mochte die Novella wirklich gerne und kann sie jedem Fan der Edinburgh Lovestories-Reihe nur ans Herz legen. Vor allem die geringe Seitenzahl hat das Ganze nicht überflüssig und langweilig gemacht, es war eine schöne Unterhaltung für Zwischendurch. 
Von mir erhält die Novella 4 von 5 Sternen. 


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